4. On-Arrival Camp in Kundapur
Wie versprochen kommt jetzt eine kleine Zusammenfassung unseres On-Arrival Camps in Kundapur. Das On-Arrival Camp ist für jeden Freiwilligen Pflicht. Es dauert genau 7 Tage mit Übernachtung im dortigen Anwesen und einem vielseitigem Programm.
Das Programm auf dem echt schönen Gelände war für mich sehr hilfreich. Außerhalb von Kundapur lag das „Anwesen“. Ein riesiges Arial umgeben von tropischen Wald. Wunderschöne Gebäude und große Mehrbettzimmer. Themen waren zum einen die Sprachen, auf die man in seinem Jahr stoßen wird. Für die meisten waren das Cannada & Tamil. Cannada – ja Cannada – ist kein Land sondern eine der vielen Sprachen Indiens und wird überwiegend in Karnatakata – Zentral-Süd/Ost-Indien– gesprochen während Tamil eher im Westen gesprochen wird. Darüber hinaus hatten wir auf Englisch unterrichtseinheiten über Kultur & Lifestyl in Indien, über Sicherheit und auch über Traditionen. Wir führten Gespräche mit in Kundapur ansässigen Freiwilligen und deren Gastmüttern und konnten sie mit unseren Fragen löchern.

Oft war es sehr ernst und es wurden wichtige Themen behandelt. Noch mehr als ich hier aufgezählt habe. Aber der Spaß hat nie gefehlt. Von Enegizzern bis hin zu Bollywood- filmen und Kartenspielen in der Freizeit.
Es war nie langweilig und ich bin dann doch schon gerne um 22/23 Uhr in mein Bett gefallen.

Zusammengefasst muss ich wirklich sagen, dass mir die Gespräche mit Nagoor,Gajendra oder meiner Bangalor-Ansprechpartnerin Rathna echt geholfen meine Ängste zu überwinden. Alle Vorbereitung ist schön und gut, aber das Ganze noch mal von „echten“ Indern erklärt zu bekommen und Tipps entgegen zu nehmen ist Gold wert gewesen.
Außerdem war es wunderschön noch einmal mit 43 deutschen Teilnehmern aus verschiedenen Organisationen zusammen zu sein. Sich noch einmal auf Deutsch austauschen, Erfahrungen teilen und einfach noch mal etwas Spaß zu haben, bevor man in eine doch noch recht unbekannte Welt geworfen wird. Mit Verpflichtungen einer indischen Familie und eines Projektes gegenüber. Dazu noch das Heimweh (welches ich doch jetzt so langsam fühle).
Rückblickend war es außerdem gruppendinamisch wirklich von Vorteil, denn jetzt kenne wir uns untereinander und planen Urlaube, Wochenendaktionen oder tauschen uns einfach nur über WhatsApp aus.
Für mich war das ganze natürlich besonders wichtig, weil ich ja in meiner Gastfamilie mit zwei weiteren Freiwilligen – Fabio und Maxim – wohne. Wir wussten erst zum Ende des On-Arrivals, dass wir in einer Familie leben werden, aber man kannte den anderen schon und musste nicht mit einem Wildfremden für elf Monate in einer Familie leben.

Wenn ihr mehr vom On-Arrival sehen wollt, dann klickt doch mal
HIER.
Felix Terfrüchten, ein weiterer Freiwilliger, hat von unserer gemeinsamen Zeit im On-Arrival- Camp Videos zusammen geschnitten.
Guckst du
HIER
Hogibatani (Auf Wiedersehen)
Euer
Philipp

aber die Foto-Links funzen leider nicht.
Lass es dir weiter gut gehen! Regine